Diese Japan-Rundreise führt in die Metropolen Tokio und Osaka, sowie das kulturelle Zentrum Kyoto. Sie entdecken Teeplantagen und Bambuswälder, die japanischen Alpen und den heiligen Berg Fuji.
Sie sind unterwegs per Bus, Bahn und natürlich dem Superexpresszug Shinkansen in Begleitung einer deutschsprachigen Reiseleitung.
Highlights:
Zubuchbarer Nachaufenthalt Himeji – Okayama – Hiroshima (3 Tage)
Detaillierte Preise auf Anfrage
Shibuya bei Nacht
Ankunft in Tokyo. Sie werden begrüßt durch Ihre deutsche Reiseleitung, die Sie zu Ihrem Hotel bringt. Sammeln Sie erste Eindrücke bei einem kurzen Spaziergang durch den abendlich erleuchteten Stadtteil Asakusa. Hier entdeckt man die originalgetreu wiedererrichtete Pilgerstraße Nakamise-dori des 17. Jahrhunderts, die unter riesigen Papierlaternen her bis zum buddhistischen Hauptheiligtum, dem Sensoji- Tempel, führt. Wir empfehlen Ihnen ein erstes japanisches Abendessen in einem typisch japanischen Restaurant. Ihre Reiseleitung hat dafür perfekte Insider-Empfehlungen.
UNESCO Welterbe Nikko
Heute entdecken Sie Tokyo auf eigene Faust oder Sie schließen sich unserem optionalen Tagesausflug an. Optional: Tagesausflug nach Nikko: Wie ein japanisches Sprichwort behauptet: “Sage nie kekko (prächtig), bevor du nicht Nikko gesehen hast”. Sie fahren zu den berühmten UNESCO-Welterbestätten von Nikko. Dazu zählt das Mausoleum des ersten Shogun der so genannten Edo-Zeit, der Toshogu-Schrein, dessen unglaublich prächtig verzierte Gebäude mit glänzendem Goldbelag Ihnen die Sprache verschlagen werden. Der ebenso beeindruckende Rinnoji- Tempel am Fuße der Anlage mit seinen drei gigantischen Hauptstatuen, vermittelt einen Eindruck davon, mit welch großer Ehrfurcht Pilger im 17. Jahrhundert bereits vor diese Votive des Buddhismus getreten sein müssen. Denn wie an keinem anderen Ort Japans treffen hier die zwei Weltreligionen Japans dicht gedrängt aufeinander: Shintoismus und Buddhismus. Nach Ihrer Rückkehr nach Tokyo empfehlen wir einen Ausflug zum Kabuki-Viertel. An keinem anderen Ort der Welt findet sich eine ähnliche Dichte an Leuchtreklameschildern. Tokyo by Night: einfach unvergleichlich!
Chureito-Pagoda am Berg Fuji
Heute verlassen wir den größten Ballungsraum der Inselnation und begeben uns zu seinem heiligsten Berg, dem Fuji-san. Per Reisebus fahren Sie zunächst an der Südseite des Fuji entlang und besuchen das architektonisch meisterhaft gestaltete Fuji World Heritage Center, um mehr über die geologische Geschichte dieses weiterhin aktiven Vulkans und seinen fünf natürlichen Seen zu erfahren. Unweit des Centers liegt auch das UNESCO-Welterbe des Fuji-Hongu-Sengen-Taisha-Schreins, in dem auch die Schutzgottheit Konohanasakuya-hime des Fuji verehrt wird. Die Gründung des Schreines liegt bereits in prähistorischer Zeit und spiegelt wider, dass der Fuji seit jeher als heiligster Berg des Landes verehrt wurde. Sie besuchen im Anschluss das Museumsdorf Saiko Iyashi-no-Sato Nenba, dessen alte Dorfhäuser durch dick mit Reisig gedeckte Dächer bestechen, die ob ihrer Form als „gassho“ (zum Gebet gefaltete Hände) bezeichnet werden. Sie machen einen Spaziergang durch das Dorf und bekommen einen Einblick in die Lebensrealität der Menschen des Mittelalters. Am Nachmittag geht es weiter zum Kawaguchi-See. Sie besuchen nach einem kurzen Aufstieg die Chureito- Pagode und genießen bei guter Sicht (wetterabhängig) einen perfekten Blick auf den Berg Fuji. Im Anschluss checken Sie bei Ihrer heutigen Unterkunft ein, die über eine hauseigene heiße Quelle (Onsen) verfügt. Nutzen Sie die Gelegenheit für ein ausgiebiges Bad und lassen Sie die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren. Per Reisebus geht es am Morgen in das historische Nara (Fahrtzeit ca. 40 Minuten). Geführte Tour durch die Nationalschätze Kōfuku-ji, den Todai-ji Tempel und Nara Park. Am Nachmittag Fahrt zu den japanischen Teefeldern um Uji im Süden Kyotos. Geführte Tour und Teeverkostung sind inklusive. Übernachtung in einem familiengeführten Gasthaus. Dinner zusammen mit den japanischen Gastgebern.
Badende Japan-Makaken in Jikokudani
Nach dem Frühstück geht es heute per bequemen Reisebus weiter in die Tiefen der Alpen. Als erstes machen Sie einen Zwischenstopp in dem bezaubernden Städtchen Matsumoto. Sie besuchen die erste Burganlage auf unserer Reise und seinen charakteristischen schwarzen Burgturm. Ob der Farbgebung trägt sie den Beinamen „Krähenburg“, gehört zu einer der ältesten Japans und versetzt Sie zurück in die Zeit der Samurai und Feudalherren. Der Höhepunkt des Tages wartet auf uns in den Tiefen der Wälder von Nakano: der Jigokudani Affenpark. Die hier wildlebenden Japan-Makaken-Rudel kommen täglich zusammen, um sich bei kalter Witterung in den hier erhaltenen heißen Quellpools aufzuwärmen. Wer kennt sie nicht, die Fotos der badenden Affen, die sich selbst bei starkem Schneefall entspannt im heißen Quellbad niederlassen. (Gehzeit: ca. 2 Stunden) Am späten Nachmittag kommen Sie bei Ihrem Hotel in der Alpen-Hauptstadt Nagano an. Wer noch etwas Energie für einen kleinen Spaziergang hat, besucht mit unserer Reiseleitung den abendlich erleuchteten Pilgertempel Zenkoji, das Hauptheiligtum der Stadt, in dem laut Legende die älteste Buddha-Statue Japans aufbewahrt wird, die im 6. Jahrhundert durch koreanische Mönche in das Land der aufgehenden Sonne kam.
Wandelgarten Korakuen
Natürlich darf auf einer Japanreise auch eine Fahrt mit dem pünktlichsten Zug der Welt, dem Shinkansen Super Bullet Expresszug, nicht fehlen. Die Fahrt von Nagano nach Kanazawa von ca. 240 km dauert gerade einmal 90 Minuten. Genießen Sie auf der Fahrt optional, so wie viele Japaner auch, ein klassisches Bento (Lunchboxen, die auch im Bahnhof verkauft werden). Kanazawa, was übersetzt so viel heißt wie “die Marschen aus Gold”, hat sich als alte Samurai-Hochburg viel Charme der Feudalzeit bewahrt. Dazu gehört einer der drei schönsten Gärten Japans: der Kenrokuen. In diesem gigantischen Wandelgarten aus dem 13. Jahrhundert gibt es zu jeder Jahreszeit malerische Ansichten. Speziell zur Kirschblüte und Herbstläubfärbung ist dies einer der beliebtesten Orte aller Japaner. In Samurai-Villa Nomura in direkter Nachbarschaft zum Garten tauchen Sie noch tiefer ein in die Geschichte der Katana-Träger. Am Nachmittag besuchen Sie noch das Geisha-Viertel Higashi-Chaya, welches sich viel von einem mittelalterlichen Charm bewahrt hat. Auch die zahllosen Süßigkeitenmanufakturen laden zum Verkosten ein. Eine Spritztour durch das bunte Treiben des Omicho-Markts rundet den Tag ab. Check-in im zentral gelegenen Hotel in Kanazawa.
Der pünktlichste Zug der Welt – Shinkansen
Von Kanazawa aus geht es heute entlang der Küste weiter in die Berge hinter der Großstadt Fukui Richtung Kyoto. Wir halten in der mittelalterlichen Stadt Omihachiman. Nach einem kurzen, fakultativen Aufstieg zum buddhistischen Heiligtum der Stadt, genießen wir malerische Blicke auf den größten Binnensee Japans, den Biwa-See. Es geht vorbei am Shinto-Schrein des Ortes zu einem Spaziergang entlang des malerischen Altstadtkanals. Wir besuchen zudem eines der zahlreichen Projekte zur Wiederbelebung der Stadt. In Omihachiman haben zahlreiche junge Japaner von Verfall und Abriss bedrohte Häuser renoviert und zur modernen Verwendung umgebaut und kämpfen so gegen die Effekte des demographischen Wandels, der fast alle ländlichen Regionen Japans betrifft. Kurz vor der Einfahrt in die alte Hauptstadt Kyoto, erwarten sie noch ein weiteres Highlight dieser Reise: Der Fushimi-Inari Schrein ist mit seinen tausenden roten Torii-Toren und Fuchsstatuen einer der wichtigsten Schreine in Japan und ein weltbekanntes Fotomotiv. Tatsächlich ist er heute der meistbesuchte Schrein Japans und auch Teil des UNESCO-Welterbes von Kyoto. Check-in im zentral gelegenen Hotel in Kyoto.
Tausende rote Torii-Tore am Fushimi Inari Schrein
Heute wartet die alte kaiserliche Hauptstadt darauf, durch Sie entdeckt zu werden. Bereits Ende des 8. Jahrhundert gegründet, ist Kyoto mit Abstand die historisch sehenswerteste Stadt Japans mit den meisten UNESCO-Weltkulturerbestätten, da sie auch im Verlauf des Zweiten Weltkriegs nur wenig beschädigt worden ist. Dem Vorbild der Stadtbevölkerung folgend, die zu den nachhaltigsten Japans gehört (Stichwort: Naturschutz), machen wir uns heute per Rad auf den Weg. Wir beginnen mit dem wohl bekanntesten Heiligtum Japans: dem UNESCO-Welterbe des goldenen Tempels Kinkakuji. Dieser mit mehr als 20 Kilo Gold bedeckte Pavillon mit drei Geschossen geht auf eine Tempelgründung im 14. Jahrhundert zurück und gilt mit seinem Garten als Inbegriff klassischer japanischer Ästhetik. Von hier aus radeln wir weiter durch idyllische Seitenstraßen zur traditionellen Weberei Orinasukan im Stadtteil Nishijin, wo noch per Hand dicke Brokatstoffe mit teilweise Gold- und Silberfäden gewebt werden. Durch den großen Stadtgarten Kyotos geht es nun zum alten Gosho-Kaiserpalast. Die meisten Gebäude, die Thronhalle und die wunderschönen Gärten wurden zum Großteil im 19. Jahrhundert neu errichtet und der Großvater des heutigen Kaisers, Hirohito, hat hier seine Jugend verbracht. Es geht weiter vorbei am Heian- Schrein. Dieser 1895 zur 1.100-Jahrfeier Kyotos errichtete Komplex ist eine verkleinerte Nachbildung des ehemaligen ersten Kaiserpalastes des 9. Jahrhunderts und besticht durch einen scharlachroten Anstrich und seine dunkelgrünen Dächer. Nun geht es entlang einer der schönsten Fahrradrouten der Stadt. Vorbei an uralten Tempeln, deren Gründungen auf das 12. Jahrhundert zurückgehen, radeln wir durch den Maruyama-Park und vorbei am Kodaiji-Tempel zu den Hügeln der UNESCO-Welterbestätter: dem Kiyomizu-Tempel. Wir schließen die Räder ab und genießen den Ausblick von der hölzernen Terrasse, von der sich im Mittelalter junge Herren als Mutprobe 13 Meter in die Tiefe stürzten. Nach einer kleinen Verschnaufpause im Treiben des Ninen- und Sannen-Zaka-Hügels unterhalb des Tempels, geht es zurück per Rad zum Hotel. Nach unserer Rückkehr sollten Sie sich im Anschluss an diesen berauschenden Tag in einem der zahlreichen Restaurants der Stadt kulinarisch verwöhnen lassen. Ihre Reiseleitung hilft Ihnen dabei gerne weiter. Es empfiehlt sich, dies mit einem Besuch des Geisha-Bezirks Gion zu verbinden. Vielleicht begegnen Sie bei diesem Streifzug auch einer der weiß geschminkten Geisha, die gerade auf dem Weg zu einem der Teehäuser sind.
Die Rehe in Nara gelten als heilig
Erkunden Sie heute Kyoto auf eigene Faust oder schließen Sie sich dem heutigen Tagesausflug an. Optionaler Tagesausflug nach Nara und in die Teeplantagen von Wazuka: Es geht zur Wiege der japanischen Kultur, in die Kleinstadt Nara. Sie besuchen unter den UNESCO- Weltkulturerbestätten das größte Holzgebäude der Welt, den Todaiji-Tempel, der zudem die größte Gussbronze der Welt beherbergt und die bis 2018 wiedererrichtete „Goldene Halle“ des Kofukuji-Tempels, der auch durch seine fünfgeschossige Pagode aus dem 15. Jahrhundert besticht. Aber nicht nur für ihre Heiligtümer ist die Stadt bekannt. Handzahme, aber wilde Sika-Hirsche streifen teilweise in Rudeln durch die Stadt und lassen sich auch füttern. Aber Vorsicht! Wenn die Hirsche wittern, dass Sie die lokal verkauften „Rehkekse“ dabei haben, kann es zu ulkigen Szenen mit den schnappenden und zwickenden Vierbeinern kommen. In den mit Teeplantagen übersäten Hügeln von Wazuka widmen Sie sich im Anschluss dem wohl wichtigsten Getränk Japans. Nach einer Einführung in den Teeanbau und Verkostung, heißt es mit anfassen! Mit den Dorfbewohnern bereiten Sie heute Mochi-Süßigkeiten mit Matcha zu (pulverisierten Grüntee), deren Zutaten natürlich auch aus der Region stammen. Nutzen Sie ihren letzten Abend in der faszinierenden Stadt Kyoto zu einem Spaziergang im Pontocho-Viertel. In den Gassen direkt entlang am Kamogawa-Fluss reiht sich ein Restaurant an
Sayonnara Japan!
Flughafentransfer zum Kansai International Airport. Sayonara!
Burgkomplex Himeji
Mit dem Shinkansen geht es von Kyotos Hauptbahnhof aus in weniger als 45 Minuten in das 120 Kilometer entfernte Himeji. Hier besuchen Sie das berühmte UNESCO-Weltkulturerbe, den Burgkomplex von Himeji, die ob ihres weißen Sichtmörtels den Beinamen „Silberreiher“ erhalten hat. Neben dem Inneren des Burgturms, der noch Original aus dem 17. Jahrhundert stammt, erkunden wir die zahlreichen Nebengebäude und berauschen uns bei Frühjahrsterminen an den pinken Blüten hunderter Kirschbäume. Im Anschluss lassen Sie sich abermals in die Zeit der Samurai entführen. Ende des 17. Jahrhunderts hat der Samurai-Fürst Ikeda Tsunamasa in Okayama einen Wandelgarten riesigen Ausmaßes angelegt, der den Namen Korakuen trägt, was frei übersetzt so viel heißt wie „zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen“. Übrigens gilt dieses UNESCO-Welterbe auch als eine der drei schönsten Gärten Japans. Und das zurecht: Selbst der Berg Fuji lässt sich hier in Miniaturnachbildung bis zum Krater besteigen. Sie erreichen Hiroshima am frühen Abend. Als Dinner gibt es nicht nur landestypische Kost, sondern ein Highlight der Küche Hiroshimas: Okonomiyaki. Die großen Teigscheiben, die mit Gemüse und Fleisch vermengt sind, werden mit unterschiedlichen deftigen Toppings versehen und abschließend mit der typischen Okonomiyaki-Sauce verziert. Guten Appetit!
Schwimmendes Torii der Miyajima-Insel
Nach dem Frühstück geht es direkt zur nostalgischen Straßenbahn von Hiroshima, die Sie gemütlich zum Fährhafen von Mijayima in der Bucht von Hiroshima bringt. Von hier gelangen Sie nach einer kurzen Überfahrt und mit bestem Panoramablick auf die markanten Bergformationen zur Insel Miyajima. Das Eiland gilt als eine der heiligsten Inseln im Shinto-Glauben, weshalb auf ihr weder geboren noch gestorben werden darf. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war es selbst Frauen verboten, die Insel zu betreten. Vom Boot aus haben wir bereits das große rote Torii-Schreintor im Wasser entdeckt und begeben uns zum Itsukushima-Schrein, der bei Flut auf dem Wasser zu schwimmen scheint. Dieser erstmals im 12. Jahrhundert erbaute Schrein bewahrt die Seelen der drei weiblichen Wassergöttinnen Tagorihime, Tagitsuhime und Ichikishimahime auf, die für glückliches Reisen und sichere Wiederkehr verehrt werden. Neben der Ehrung als UNESCO-Weltkulturerbe zählt die Ansicht des Schreins zu einer der drei schönsten Landschaften Japans. Am frühen Nachmittag kehren Sie per Fähre und Straßenbahn nach Hiroshima zurück und widmen sich im Friedenspark und dem Atombombenmuseum der traurigen Vergangenheit der Stadt. Um 8:16 Uhr morgens am 6. August 1945 wurde die Stadt das erste Ziel eines kriegerischen Kernwaffeneinsatzes. Die Hafenstadt wurde dabei fast vollkommen zerstört und nur wenige Gebäude, darunter der so genannte “Atombombendom”, überstanden schwer beschädigt die Explosion. Den Abend können Sie nutzen, um die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen und ein wenig in der lebendigen
Der nächtliche Blick vom Shibuya-Scramble Hochaus
Flughafentransfer und Rückflug
Kaiserdamm 105, 14057 Berlin
Takanoha Square 5th floor, 331 Kamiyanagicho, Shimogyo Ward, Kyoto, 600-8099 Japan
ジェイナビゲーター合同会社
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