Ob Panasonic und Samsung, Toyota und Kia oder Kimchi und Sushi: ob technisch oder kulinarisch sind der Tigerstaat Südkorea und Japan auch in Deutschland allen ein Begriff. Diese Reise bringt Sie zu den klassischen Highlights dieser beiden faszinierenden Boom-Nationen, ohne auf Komfort und außergewöhnliche Erlebnisse zu verzichten. Neben den großen Sehenswürdigkeiten zwischen Seoul und Tokyo erleben Sie auch unterschiedliche Facetten des Landlebens und der allerseits bekannten Populärkultur der beiden Länder.
Highlights:
Detaillierte Preise auf Anfrage
Seouls Skyline
Übernachtflug von Deutschland nach Seoul.
Nach Ankunft am Flughafen Seoul werden Sie durch Ihre deutschsprachige Reiseleitung begrüßt. Nach Ankunft in Ihrem Hotel begeben Sie sich auf einen ersten Spaziergang, um erste Eindrücke der Hauptstadt zu sammeln. Wir laden Sie zudem zu einem ersten koreanischen Dinner ein, bei dem Sie auch Ihre Reisegruppe kennenlernen.
Gyeongbokgung-Palastkomplex in Seoul
Seoul ist mit seinen allmählich mehr als 9,4 Millionen Einwohnern die größte und quirligste Stadt Südkoreas. Sie statten den opulent verzierten Gebäuden des Königspalastes Gyeongbokgung und seine wunderschönen Gärten einen Besuch ab und erfahren mehr über die royale Vergangenheit Koreas. Die Boomstadt ist allerdings heute vielmehr für K-Pop, Populärkultur und Mode bekannt, was Sie im Stadtteilen Myeongdong unter die Lupe nehmen werden. Am späten Nachmittag machen Sie noch einen Abstecher zur Gedenkstätte des Koreakriegs, um mehr über den „Bruderkrieg“ zu erfahren und warum Korea bis heute in Nord- und Südkorea getrennt ist. Am Abend werfen Sie nach einem kurzen Abstecher nach Gangnam (wer kennt ihn nicht, den “Gangnam-Style”) noch vom Lotte World Tower einen Blick auf die Stadt der Lichter. Aus 500 Metern Höhe bietet sich ein atemberaubender Ausblick!
Songnisa-Nationapark
Heute verlassen wir Seoul und statten der historischen Stadtfestung Hwaseong in Suwon einen Besuch ab. Die erstmal Ende des 18. Jahrhunderts errichtete und weitläufige Verteidigungsanlage mit ihren mehr als 44 Gebäude ist eines der beeindruckendsten UNESCO-Weltkulturerbe Koreas. Von hier aus geht es weiter zum Songnisan-Nationalpark. Übersetzt bedeutet der Name “entrückt von der normalen Welt”, da diese entlegene Bergregion bereits im frühen Mittelalter buddhistischen Mönchen als Rückzugsort diente. Sie begeben sich daher zum Beopjusa Tempel, der mit seiner einmaligen Tempelarchitektur auf eine mehr als 1400-jährige Geschichte zurückblickt. Bei einem Spaziergang um die Anlage genießen Sie den Anblick der satten Natur des Nationalparks. Übernachtung im Hotel in der Kleinstadt Daegu. (Fahrzeit ca. 4,5 h, 350 km; Gehzeit ca. 3h, 150 m↑↓, 10 km).
Wolji-Teich mit Palast von Gyeongju
Am Morgen geht es per Gruppenbus weiter zum pittoresken Yangdong Freilichtmuseum, welches zum UNESCO-Weltkulturerbe Koreas gehört. Hier bekommen Sie einen Einblick in das traditionelle Dorfleben und eine Ahnung dessen, wie teilweise bis heute in traditionellen Häusern gelebt wird.
Ein Highlight der Reise ist das heutige Ziel, die Stadt Gyeongju. Als “goldene Stadt” oder “Museum ohne Wände” befinden sich hier zahllose historische Stätten des alten Silla-Reiches (), die darauf warten, entdeckt zu werden. Sie beginnen mit dem Bulguksa-Tempel aus dem 8. Jahrhundert, der in einer seiner Grotten den erleuchteten Buddha in weißem Marmor zwischen Allegorien buddhistischer Tugenden befindet. Ein weiteres Highlight ist der wiedererrichtete Donggung Palast, der sich direkt am Wolji-Teich befindet. (Fahrzeit ca. 1,5 h, 110 km).
Saison-Termin im April: Kirschblüte am Bomun-See in Gyeongju. Es kann ggf. zu Programmänderungen kommen.
Saison-Termin im September: Pinke Graslandschaft von Cheomseongdae. Es kann ggf. zu Programmänderungen kommen.
Detail des Haedong Yonggungsa-Tempels
Am frühen Morgen Fahrt zum letzten Stop dieser Reise in Südkorea, der Hafenstadt Busan. Nachdem Gepäckabgabe im Hotel, entdecken Sie die wundervolle Hafenstadt auf eigene Faust oder schließen sich unserem fakultativen Tagesausflug an. Sie starten den Tag mit einer Entdeckungstour im lebendigen Gamcheon Kunst- und Kulturdorf. Mit seinen ikonischen blauen Dächern und niedrigen Häusern gibt es heute unzählige Kunstprojekte, die es zu entdecken gilt. Nach einem kleinen Rundgang geht es weiter zum Jagalchi-Fischmarkt im Hafen von Busan. Hier lassen sich viele der lokalen Köstlichkeiten probieren und man bekommt einen guten Einblick, was bei koreanischen Familien auf dem Küchentisch landet. Am Nachmittag besuchen Sie den Haedong Yonggungsa Tempel. Dieser gilt als eines der schönsten Heiligtümer Koreas und befindet sich mit seinen malerischen historischen Gebäuden, die auf das 14. Jahrhundert zurückgehen, direkt an den Klippen der Küste. Perfekter Blick auf das Meer inklusive!
Am Abend empfiehlt sich der Bupyeong Kkangtong Nachtmarkt für einen ausgedehnten Bummel, um noch ein letztes Mal Korea in vollen Zügen zu genießen. (Fahrzeit ca. 1 h, 90 km)
Saison-Termin im Mai: Besuch des Samgwangsa Tempel kurz vor Buddhas Geburtstag, der mit tausenden bunten Laternen verziert wird. Es kann ggf. zu Programmänderungen kommen.
Torii-Tore des Fushimi-Inari-Schreins
Am Morgen geht es direkt zum Flughafen Busan und in weniger als 2 Stunden nach Osaka in Japan. Direkt nach der Ankunft besteigen Sie den Gruppenbus und fahren weiter zur Wiege der japanischen Kultur, der Stadt Nara. Sie besuchen unter den UNESCO-Weltkulturerbestätten das größte Holzgebäude der Welt, den Todaiji-Tempel, der zudem die größte Gussbronze der Welt beherbergt und die bis 2018 wiedererrichtete „Goldene Halle“ des Kofukuji-Tempels, der auch durch seine fünfgeschossige Pagode aus dem 15. Jahrhundert besticht. Aber nicht nur für ihre Heiligtümer ist die Stadt bekannt. Handzahme, aber wilde Sika-Hirsche streifen teilweise in Rudeln durch die Stadt und lassen sich auch füttern. Auf unserer Weiterfahrt nach Kyoto erwartet Sie noch ein weiteres Highlight: Der Fushimi-Inari Schrein ist mit seinen tausenden roten Torii-Toren und Fuchsstatuen einer der wichtigsten Schreine in Japan und ein weltbekanntes Fotomotiv. Tatsächlich ist dieser heute der meistbesuchte Schrein Japans und auch Teil des UNESCO-Welterbes von Kyoto. Sie erreichen am frühen Abend Kyotos Innenstadt. (Flug ca. 1,5 h; Fahrzeit ca. 2 h, 120 km).
Der Kinkakuji-Tempel
Heute wartet die alte kaiserliche Hauptstadt darauf, durch Sie entdeckt zu werden. Dem Vorbild der Stadtbevölkerung folgend, machen wir uns heute per Rad auf den Weg. Wir beginnen mit dem wohl bekanntesten Heiligtum Japans: dem UNESCO-Welterbe des goldenen Tempels Kinkakuji. Dieser mit mehr als 20 Kilo Gold bedeckte Pavillon mit seinem stilvollen Garten gilt als Inbegriff klassischer japanischer Ästhetik. Durch idyllische Seitenstraßen geht es zum großen Stadtgarten Kyotos, wo wir den alten Gosho-Kaiserpalast mit seinen majestätischen Gebäuden und perfekten Gärten besuchen. Es geht weiter vorbei am Heian-Schrein, an uralten Tempeln zu den Hügeln der UNESCO-Welterbestätte des Kiyomizu-Tempels. Wir genießen den Ausblick von der hölzernen Terrasse, von der sich im Mittelalter junge Herren als Mutprobe 13 Meter in die Tiefe stürzten. Nach einer kleinen Verschnaufpause in der pittoresken Tempelumgebung, geht es zurück per Rad zum Hotel. Abends lohnt sich ein Besuch im Geisha-Viertel Gion! Tipps der Reiseleitung inklusive. (Radtour ca. 4h, ca. 20 km). (F)
Saison-Termin im Oktober: Besuch des farbenfrohen Jidai Matsuri-Festumzugs. Es kann ggf. Zu Programmänderungen kommen.
Palast-Inneres in Nagoya
Nach dem Frühstück geben Sie sich zum Hauptbahnhof von Kyoto. Der Architekt Hara Hiroshi hat ihn in schwindelerregender Höhe mit einem freitragenden, geodätischen Glasdach versehen, das seines Gleichen sucht. Natürlich darf auf einer Japanreise auch eine Fahrt mit dem pünktlichsten Verkehrsmittel der Welt, dem Shinkansen Super Bullet Expresszug, nicht fehlen. Die Fahrt nach Nagoya von ca. 150 km Länge dauert gerade einmal 33 Minuten. In Nagoya angekommen, besuchen Sie den beeindruckenden Burgkomplex von Nagoya. Speziell der Palast mit seinem fast barocken Zierrat zeigt, in welch Prunk die hochrangigen Samurai des Mittelalters einst schwelgten. (Fahrzeit ca. 0,5 h, 150 km).
Straßenzug in Magome
Ein nächstes Highlight wartet auf Sie: satte Natur und pittoresk erhaltenen Dörfer entlang der Handelsroute Nakasendo. Im historisch erhaltenen Dorf Tsumago angekommen, wandern Sie zwischen mittelalterlichen Häusern, Raststätten, urigen Tempeln und dichten Wäldern nach Magome (ca. 2-3 Stunden). Auch dieses Dorf liegt malerisch in einem Tal des Kiso-Flusses und ob der alten Baustruktur kommt man sich vor wie in das späte japanische Mittelalter zurückversetzt. Auf dem Weg nach Nagano machen Sie an einer Wasabi-Farm halt, um alles über diese für Japan so wichtige Wurzel und ihre aufwändige Pflege zu erfahren. Am späten Nachmittag Ankunft in Nagano. Für alle, die noch nicht müde sind, geht es auf einen Spaziergang durch die Stadt hin zum wichtigsten Heiligtum der japanischen Alpen: dem Zenkoji-Tempel. Angeblich wird hier die erste Buddha-Statue aufbewahrt, die im 6. Jahrhundert durch koreanische Mönche nach Japan kam. Denn eigentlich waren es die Koreaner, die die Japaner zum Buddhismus bekehrt hatten. (Fahrzeit ca. 4 h, 300 km; Gehzeit ca. 2,5 h, 8 km).
Badende Japan-Makaken in Jigokudani
Der Höhepunkt des Tages wartet auf uns in den Tiefen der Wälder von Nakano: der Jigokudani Affenpark. Die hier wildlebenden Japan-Makaken-Rudel kommen täglich zusammen, um sich bei kalter Witterung in den hier erhaltenen heißen Quellpools aufzuwärmen. Im Anschluss geht es weiter in die Tiefen der Alpen. Sie machen einen Zwischenstopp in dem bezaubernden Städtchen Matsumoto. Sie besuchen die Burganlage aus dem 16. Jahrhundert und ihren charakteristischen schwarzen Burgturm. Ob der Farbgebung trägt sie den Beinamen „Krähenburg“. Am späten Nachmittag erreichen Sie das Gebiet der fünf Fuji-See und erspähen auch mit etwas Glück den höchsten Berg Japans: den Fuji. Dieser ist gleichzeitig der heiligste Berg des Landes und gilt als UNESCO-Weltkulturerbe! Im Anschluss checken Sie bei Ihrer heutigen Unterkunft ein, die über eine hauseigene heiße Quelle (Onsen) verfügt. Nutzen Sie die Gelegenheit für ein typisch japanisches Bad. (Fahrtzeit ca. 4 h, 270 km; Gehzeit ca. 2 h, 100 m↑↓ 8 km).
Chinatown in Yokohama
Am Morgen besuchen Sie nach einem kurzen Aufstieg die Chureito-Pagode und genießen bei guter Sicht (wetterabhängig) einen perfekten Blick auf den Berg Fuji. Und das bei der Kirschblüte auch mit zarten Blüten davor. Traumhaft! Die Weiterfahrt nach Tokyo, zum finalen Ziel dieser Reise, unterbrechen Sie mit einem Besuch der Hafenstadt Yokohama. In Korea haben Sie bereits alles über Kimchi und Co. erfahren und lernen in der Hafenstadt im Cup-Ramen-Museum die Spezialität Japans kennen, die es auch in Deutschland in jedes Supermarktregal geschafft hat: Instant-Nudeln. Zum Andenken können Sie sich auch eine Instant-Suppe nach eigenem Geschmack gestalten! Besonders kulinarisch geht es auch im Chinatown der Stadt zu, in dessen bunten Gassen wir einen kleinen Streifzug machen werden. Am frühen Abend Checkin im zentral gelegenen Hotel in Tokyo. (Fahrtzeit ca. 2,5 h, 160 km).
Night Live in Shibuya
Heute entdecken Sie Tokyo in eigener Regie oder schleißen sich unserem optionalen Tagesausflug an. Wir folgen dem Beispiel von Millionen Tokyoter und starten den Tag mit einer U-Bahnfahrt. Wir starten mit einer Fahrt zum historischen Stadtteil Asakusa. Hier besichtigen Sie die wohl wichtigste Tempelanlage der Stadt: den Sensoji und genießen auch den Blick auf das höchste Gebäude Asiens, den Tokyo Sky Tree. Am Nachmittag geht es für uns weiter zum schrillen Stadtteil Akihabara, in dem sich alles um Manga, Anime, Computerspiele und Maids (Mädchen in Dienstmädchenkleidern) dreht. Hier besuchen wir auch die „Akihabara Culture Zone“, um zu sehen, um welche Kunst es sich für die Fans in Japan wirklich dreht. Nach einer längeren U-Bahnfahrt treten wir aus den Tunneln heraus in einen fast verzauberten Wald uralter Bäume, in dessen Mitte sich das wichtigste Shinto-Heiligtum der Stadt befindet: der Meiji-Schrein. Hier wird sich auch gerne klassisch-japanisch das Ja-Wort gegeben. Direkt vor dem Garten befindet sich der verrückte Mode-Stadtteil Harajuku mit der schreiend-bunten Shopping-Straße Takeshitadori, wo uns schrille japanische Modespielarten staunen lassen. Ein Besuch der Aussichtsplattform des neu errichteten Scramble Square Hochhaus rundet den Tag ab, denn von hier kann man die meist belaufene Kreuzung der Welt von 230 Metern Höhe aus betrachten. Ein magisches Erlebnis im Lichtermeer dieser Gigametropole! Bei einem Anschlussdinner besuchen Sie eine traditionelles japanisches Trinkrestaurant, eine Izakaya, und genießen den letzten Abend in Japan mit Ihrer Reisegruppe. (F)
Rückreise nach Deutschland
Flughafentransfer vom Hotel per Bus oder Zug und Verabschiedung von der Reiseleitung.
Außenbereich des Kaiserpalasts in Tokyo
Kirschblüte (März-April)
Nebensaisontermin Frühjahr (Mai)
Spätsommer (September)
Herbst (Herbstlaubfärbung)
Kaiserdamm 105, 14057 Berlin
Takanoha Square 5th floor, 331 Kamiyanagicho, Shimogyo Ward, Kyoto, 600-8099 Japan
ジェイナビゲーター合同会社
〒600-8099 京都府京都市下京区上柳町331 タカノハスク エア5階